10 Februar 2014

Ernährung und alternative Therapieformen bei ENDOMETRIOSE


Warum ist Ernährung so wichtig?

Endometriose ist östrogenabhängig. Wenn der Östrogenspiegel erhöht ist, dann wird folglich das Endometriumgewebe im Körper steigen. Einige Studien zeigen, dass eine Ernährung mit vermehrt rotem Fleisch und wenig Obst und Gemüse das Risiko an Endometriose zu erkranken, erhöht. Ratsam ist es also, über seineErnährungsgewohnheiten nachzudenken und diese ggf. umzustellen. 

Wie könnte das aussehen? 

Fügen Sie zum Beispiel Fischöl und Antioxidantien Ihrer täglichen Ernährung hinzu. Fischöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese wirken im Körper entzündungshemmend. Antioxidantien findet man z. B. in Gemüse und Früchten wie Blaubeeren und Zitrusfrüchten. Antioxidantien spielen in der Prävention eine große Rolle.

Zusammen mit einer gesunden Ernährung und besseren Ernährung ist es außerdem wichtig, ein normales Körpergewicht zu halten. Übergewicht wie auch Untergewicht können sich negativ auf die Symptomatik im Rahmen einer Endometriose auswirken.

Vermeiden Sie Lebensmittel, die Prostaglandine erhöhen.

Wenn Sie Endometriose haben, versuchen Sie weitestgehend Lebensmittel zu vermeiden, die den Prostaglandinspiegel im Körper erhöhen. Prostaglandine sind verantwortlich für Entzündungen und Schmerzen. Sie können zudem Östrogen im Körper stimulieren.

Empfehlenswert ist es, folgende Lebensmittel zu reduzieren bzw. zu meiden, wenn Sie Endometriose haben: 

Alkohol, Koffein, Milchprodukte, Rotes Fleisch, Gesättigte Fettsäuren, Zucker und Weizen.

Können alternative Therapien bei Endometriose helfen?

Ja, einige alternative Therapien können helfen, Endometriose-Symptome zu reduzieren. Wer zum Beispiel regelmäßig Yoga oder Meditation praktiziert, lindert Stress und kann dadurch selbst für eine optimale geistige und körperliche Gesundheit sorgen.

Mehr und mehr Frauen mit Endometriose verwenden die Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und Akupunktur - entweder ergänzend zur klassischen schulmedizinischen Therapie oder als Alternative. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass TCM helfen kann, Hormone im Körper zu regulieren.

Chinesische Kräutermedizin und Akupunktur unterstützen dabei, Schmerzen und Symptome zu reduzieren bzw. zu beseitigen. Akupunkturpunkte sollen Energieblockaden im Körper auflösen. Wenn die Energie im Körper ungehindert fliessen kann, dann kann der Körper wieder gesund werden.

Fazit: Ernähren Sie sich gesund, bleiben Sie körperlich fit und wählen Sie die für Sie geeignete Therapiemethode!

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