24 Februar 2014

SHIITAKE (chinesisch 香菇 / 冬菇, japanisch 椎茸)


Weiter geht es mit den Heilpilzen, heute der "Shiitake".

Der Shiitake oder Shii-Take (Lentinula edodes, syn. Lentinus edodes) (chinesisch 香菇 / 冬菇, japanisch 椎茸) ist eine Pilzart aus der Familie der Schwindlingsverwandten (Marasmiaceae). Der japanische Name Shiitake bedeutet Pilz (take), der am Pasania-Baum (shii) wächst. Im Deutschen wird Shiitake deshalb auch auch Pasaniapilz genannt.

Shiitake enthält eine außerordentliche Vielzahl an Biovitalstoffen. Neben Vitaminen (B, D) und Mineralstoffen (Kalium, Zink, Eisen und Phosphor) enthält Shiitake eine Vielzahl von organischen Substanzen wie Nukleotide, Aminosäuren, Peptide, organische Säuren und Zuckerverbindungen.

Shiitake wirkt antimikrobiell gegen Parasiten, Pilze, Bakterien und Viren. Er wirkt anregend auf das Immunsystem und fördert die Krebsabwehr.

- Verwendung in der TCM -

Shiitake wird seit Tausenden von Jahren in China und Japan als Nahrungsmittel und als Medizin geschätzt. Er wird gezielt als medizinische Speise bei Beschwerden eingesetzt. Häufigere Mahlzeiten mit Shiitake sollen Krankheitsbilder, die unten genannt werden, lindern. 

Bekannte Einsatzgebiete des Shiitake in der TCM sind:

Immunsystemschwäche
Müdigkeit, Erschöpfung (Stärkung der Leistungsfähigkeit)
erhöhte Cholesterinwerte
Krebstherapie
bakterielle und virale Erkrankungen
Arteriosklerose
OSteoporose
Arthritis
erhöhter Blutdruck
Herz-Kreislauferkrankungen (vorbeugend)
Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Durchblutungsstörungen: Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens), Sehstörungen, Schwindelgefühle, Tinnitus
Gicht
Magengeschwüre
Verdauungsprobleme (Verstopfung) usw.

Shiitake


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