26 November 2017

:: KLEINER KRÄUTERTEE-RATGEBER ZUR KALTEN JAHRESZEIT - HEUTE: KARDAMOM (白豆蔻) ::

Wir alle wissen, dass Kardamom als Gewürz gerne in der heimischen Küche verwendet wird. Aber wussten Sie auch, dass Kardamom ein sehr häufig angewendetes Kraut in der Chinesischen Medizin ist? Dann lesen Sie hier mehr: 
Kardamom (bái dòu kòu), laut TCM warm von der Temperatur und scharf vom Geschmack. Dieses bekannte aromatische Arzneimittel wird hauptsächlich zur Umwandlung von Feuchtigkeit in der TCM eingesetzt. Kardamom besitzt ätherische Öle, diese wirken antibakteriell und antimykotisch. Kardamom hilft bei Magen-Darm-Berschwerden, lindert Übelkeit und Erbrechen und wird ebenfalls gerne als Mittel gegen Mundgeruch und Blähungen benutzt. 
Als Tee zu Hause getrunken, nimmt man ca. einen Teelöffel frische Kardamomsamen, zerstampft diese und gießt sie mit kochendem Wasser auf. Anschließend 5-10 Minuten ziehen lassen, abgießen und über den Tag verteilt in kleinen Portionen trinken. In diesem Sinne, bleiben Sie gesund, Ihre Sabine Schmitz www.chinamed-koeln.de

Quelle Foto: www.organicfacts.net

19 November 2017

:: KLEINER KRÄUTERTEE-RATGEBER ZUR KALTEN JAHRESZEIT - HEUTE: FENCHEL (小茴香) ::

Fenchel (xiǎo huí xiāng), warm von der Temperatur, süß + scharf vom Geschmack laut TCM, wird seit sehr langer Zeit als „Verdauungshilfe“ verwendet. Fenchel hilft gut gegen Blähungen und wirkt beispielsweise krampflösend. Manchmal kommt Fenchel auch in Rezepturen bei Menstruationsbeschwerden vor, kann also auch bei Schmerzen helfen. Man sagt, dass Fenchel außerdem die oberen Atemwege beruhigen kann, indem das Kraut schleimlösend wirkt.

Ob als Tee oder als Kraut in der trad. Chinesischen Arzneimitteltherapie - testen Sie es doch einmal aus. In diesem Sinne, bleiben Sie gesund, Ihre Sabine Schmitz www.chinamed-koeln.de 

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14 November 2017

:: KLEINER KRÄUTERTEE-RATGEBER ZUR KALTEN JAHRESZEIT ::

Kräutertees haben viele tolle Vorteile. Die Auswahl an köstlichen Aromen ist groß und außerdem schmecken sie lecker. Der Genuss von einer oder mehreren Tassen bestimmter Kräutertees täglich, kann Ihre Gesundheit unterstützen und fördern. Ab heute folgen einige Beispiele, va. für die aktuell eher kalte Jahreszeit:
Heute: ZIMT (肉桂) 
Zimt hat eine beruhigende Wirkung. Laut TCM wärmt Zimt und es wird angenommen, dass Zimt die Durchblutung fördert und die Verdauung unterstützt. Ist Ihnen also kalt, dann werden Füsse, Hände und sogar die Nasenspitze wieder warm. Hierfür einfach etwas Zimtpulver oder die Zimtrinde zerkleinert in heißem Wasser kurz aufkochen lassen, vielleicht etwas Honig dabei und fertig! 
Vorsicht bitte an kalten Tagen mit viel Wind: Da Zimt wärmt und laut TCM die Körperoberfläche öffnet, halten Sie sich bitte warm und ziehen draußen einen Schal an, so dass keine Kälte von außen in Sie eindringen kann. In diesem Sinne, bleiben Sie gesund, Ihre Sabine Schmitz www.chinamed-koeln.de 

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09 November 2017

:: AKTUELL: TIPS BEI ERKÄLTUNG ::

Hier noch einmal eine kurze und hoffentlich für Sie hilfreiche Übersicht einiger Tees und Nahrungsmittel (NM), die Sie laut TCM unterstützend bei Erkältungen zu sich nehmen können:
* mehr FRÖSTELN als Fieber, verstopfte Nase, Niesen, Husten, Abneigung gegen Kälte, Kopf- und Gliederschmerzen:
SCHARFE NM und wärmende Tees wie Ingwer, Nelke, Zimt, Frühlingszwiebeln, Lauch, Zwiebeln und Schalotten
* mehr FIEBER (Hitze) als Frösteln, verstopfte Nase, Niesen, Husten, Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen, (leichtes) Schwitzen und Durst:
KÜHLENDE NM und Tees wie grüner Tee, Pfefferminztee, Lindenblütentee, Karotten, Chinakohl und Salate
Die energetischen Eigenschaften der Nahrungsmittel sind sehr wichtig, denn wer friert, sollte laut TCM energetisch warm essen. Wer viel Hitze in sich hat, sollte kühlende NM zu sich nehmen. 
Bleiben Sie gesund, Ihre Sabine Schmitz www.chinamed-koeln.de

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05 November 2017

:: INGWER BEI ERKÄLTUNG UND GRIPPALEM INFEKT ::



Erkältungszeit! Viren, diese überaus lästigen Zeitgenossen - die Apotheken und Pharmaindustrie freut es, nur sind viele der herkömmlichen Mittel nicht hilfreich gegen diese Viren. In der TCM gelten Erkältungen als sogenannte "Wind- und Kälteerkrankungen". In der TCM spricht man nicht von Viren und Bakterien, sondern von "äußeren pathogenen Faktoren", also all das, was von außen kommt und uns krank macht. 
Prinzip bei Erkältung laut TCM: Wind und Kälte dringen in den Körper ein und stecken dann in den Hautporen fest - hier fühlt man dann Frösteln usw. Je nach dem wie unser Immunsystem aufgestellt ist, geht die Erkältung tiefer und durchläuft verschiedene Stadien, zum Beispiel Fieber usw. Ziel ist es immer, diese krankmachenden Faktoren auszuleiten und den Körper zu stärken. 
INGWER - Fröstelt man, hat aber wenig Fieber, sollte laut Vorstellung der TCM Schwitzen angeregt werden. Wie macht man das? Indem man die Hautporen öffnet. Unterstützend für das Schwitzen kann man beispielsweise Ingwertee trinken. Aus Sicht der TCM ist Ingwer wärmend und regt die körpereigenen Energien an. Kalte Hände und Füße können so von innen gewärmt werden. Wem das nicht reicht, der isst zusätzlich heißen (warmen) Congee (Reissuppe, Rezepte zahlreich im Internet zu finden).
Hinweis: Oftmals kann im späteren Stadium einer hartnäckigen Erkältung auf andere Methoden wie Akupunktur und Arzneimitteltherapie etc. nicht verzichtet werden. Aber ganz vor allem rate ich zu „Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe“. In diesem Sinne, bleiben Sie gesund. Ihre Sabine Schmitz www.chinamed-koeln.de

Quelle Foto: trivegan.de