20 November 2012

CHINESISCHE KRÄUTERTHERAPIE

Was ist ein Dekokt?

In einer auf TCM spezialisierten Apotheke werden die von Ihrem Therapeuten zusammengestellten Kräuter gemischt, welche dann von Ihnen selbst zu Hause gekocht werden. Sie erhalten dann ei
nen Absud der Kräuter, den man "Dekokt" nennt. 

Genaue Kochanweisungen erhalten Sie von Ihrem Therapeuten. Diese kann je nach Krankheitsbild variieren, zum Beispiel werden einige Bestandteile separat abgekocht oder erst zum Schluss hinzugefügt.

Die Form des Dekoktes ist immer die stärkste Anwendungsform von Chinesischen Kräutern und sollte in der Regel Granulaten und Tabletten vorgezogen werden. In milderen Fällen können Granulate ausreichend sein oder auch gerne als Alternativlösung auf Reisen.




Foto: www.chinamed-koeln.de

CHINESISCHE KRÄUTERTHERAPIE

Als eines der naturheilkundlichen Verfahren gewinnt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) auch bei uns in Europa immer mehr Ansehen.

Die Chinesische Kräutertherapie ist Hauptbestandteil der TCM. Hier
bei erhält jeder Patient ein individuell auf seine Krankheitssituation abgestimmtes Rezept, welches meist als Dekokt (Tee) eingenommen wird.

Um eine bestmögliche Wirkung einer Kräutertherapie zu gewährleisten, ist es gut zu wissen, wie man ein Dekokt richtig herstellt und wie man es zu sich nimmt.
Das Schreiben einer passenden Rezeptur ist Kernpunkt für die heilende Wirkung. Die richtige Diagnose und Verschreibung kann nur durch einen erfahrenen und professionellen Therapeuten und durch die genaue Beschreibung der Krankheit gewährleistet werden.




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10 November 2012

HEUSCHNUPFEN - PROPHYLAXE

Vorbeugung mit Chinesischer Medizin und Akupunktur

Warten Sie nicht, bis der Heuschnupfen seinen Höhepunkt erreicht hat.

Starten Sie am besten mit Ihrer Prophylaxe (Vorbeugung), bevor die Symptomatik des Heuschnupfens beginnt. Die beste Zeit hierfür ist in der Regel November / Dezember.

Die Chinesische Medizin sieht Heuschnupfen, wie auch viele andere Allergien, als eine Schwäche des körpereigenen Abwehrsystems. Ziel ist es, dieses in den Wintermonaten zu stärken, um Ihre Beschwerden im Frühling zu lindern bzw. zu beseitigen.

Individuell angestimmte Kräuterrezepturen und Akupunktur können helfen, Sie von den überaus lästigen Symptomen zu befreien.

TCM FÜR EINE GESUNDE HAUT

AKUPUNKTUR UND CHINESISCHE KRÄUTERMEDIZIN 

Heutzutage sind Akupunktur und Chinesische Kräutermedizin für ihre Effektivität im Rahmen der Behandlung von Hauterkrankungen bekannt. Bereits in der antiken medizinischen Literatur finden sich Aufzeichnungen über die Anwendung von Chinesischer Medizin bei Hautkrankheiten. 

Zahlreiche Hautkrankheiten werden in der täglichen Praxis mit TCM behandelt, wie zum Beispiel Nesselsucht (Urticaria), Schuppenflechte (Psoriasis), Ekzeme, Neurodermitis, Juckreiz (Pruritus) und Chloasma.

Die Chinesische Medizin betrachtet Hauterkrankungen aus einem anderen Blickwinkel heraus und dementsprechend anders erfolgt der Behandlungsansatz dieser. In der orientalischen Medizin wird das Auftreten von Nesselsucht (Urticaria) zum Beispiel als "Wind, der in die Haut und die Meridiane eindringt" beschrieben und somit Juckreiz und Schwellungen verursacht. Sind die Eruptionen rot, ist dies ein Indiz dafür, dass Wind und Hitze beteiligt sind. Sind die Eruptionen eine blass-rosa oder weiß, ist es wahrscheinlich, dass die TCM-Diagnose auf eine "Wind-Kälte Invasion der Haut" fällt.

Je nach diagnostiziertem Zustand der Hautläsionen / Eruptionen wird das Therapieprinzip bestimmt - das bedeutet, welche Akupunkturpunkte verwendet werden und welche pflanzliche Arzneien verschrieben werden (diese werden immer individuell angepasst). Lifestyle- und Ernährungsempfehlungen runden das therapeutische Konzept ab.

Die Behandlung mit Chinesischer Medizin unterscheidet sich von der Westlichen Medizin dahingehend, als dass sie sowohl die Ursache als auch die Symptome in Betracht zieht. Ziel ist es, eine schnellstmögliche Befreiung von Juckreiz und Schwellungen zu erreichen, aber auch zugleich die zu Grunde liegenden Ungleichgewichte und Trigger zu behandeln, welche Ursache des Zustandes sind.