23 April 2012

Texte zur TCM im frühen mittelalterlichen China: Wandlung des Körpers, Gefühle und Kultivieren des Lebens

Durch einen Artikel wurde ich auf ein Buch von einem der berühmtesten TCM Ärzte aus dem frühen mittelalterlichen China aufmerksam. Sein Name ist Sun Simiao und er lebte von 581 - 682. Das Buch habe ich mir umgehend gekauft und bin nun dabei anzufangen, die Texte zu lesen.


Das Buch mit dem Namen "Bei Ji Qian Jin Yao Fang" wurde ca. 652 n.u.Z. fertiggestellt. Und um so erstaunlicher ist es, dass so viele Inhalte auf die heutige Zeit übertragbar sind. Auch wenn nicht alle Zeilen eins zu eins auf die heutige Zeit passend sind, steckt doch in vielen Aussagen Wahrheit und könnte uns allen einen Anstoss zum Denken bzw. Überdenken unserer eigenen alltäglichen Muster geben...

Einige Passagen möchte ich hier gerne mit Euch teilen und jeder kann dann für sich selbst feststellen, ob die Inhalte sinnvoll bzw. auch anwendbar sind.


"Der Weg, den Körper zu ernähren, besteht weder aus Stillstand noch Bewegung für lange Zeit, weder Sitzen noch Liegen für lange Zeit, weder Schauen noch Hören für lange Zeit. Vermeide zu viel Essen, Trinken und Überarbeitung. Vermeide Angst und Sorge, große Wut, Kummer und Trauer, viel Hin und Her, zu viele Wörter und großes Gelächter... Eine Person, die ihr Leben gut und dauerhaft bewahren kann, reduziert Gedanken, Ideen, Wünsche, weltliche Angelegenheiten, Sprechen, Gelächter, Sorge, Heiterkeit, Glück, Wut, Zuneigung und Abneigung..."

Demnächst noch mehr....

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