29 Juli 2019

:: SPEISE-EIS IN DER CHINESISCHEN MEDIZIN ::


Sommer, Sonne und leckeres Eis. Die TCM glaubt, dass die Natur pro Saison und Umgebung uns die richtige Art von Nahrung zur Verfügung stellt. Bei heißem Wetter, soll die Kühlung des Organismus gefördert werden - Wasser, Wassermelone und Gurke sind perfekt dafür. Aber wenn es draußen so richtig heiß ist, dann isstt der ein oder andere gerne mal ein Eis. Sie auch? Im Winter tut man das ja eher nicht, oder? 

Oft wird in der TCM leider von Eis abgeraten. Ja leider, denn oft schmeckt es so gut… Eis zählt zu den rohen und kalten Nahrungsmitteln und es belastet die "Mitte". Es erzeugt Kälte und Feuchtigkeit im Körper. Man empfiehlt sehr gerne stattdessen gefrorene Pfirsichscheiben, gefrorene Trauben oder hausgemachte Fruchtshakes. Wenn man zu viel kalte und rohe Speisen wie Eis isst, dann bringt man nämlich Kälte und Feuchtigkeit in den Körper. Als Resultat tendiert dazu, sich träge und "aufgedunsen" zu fühlen. Ist das der Fall, dann können Sie selbst dem entgegen wirken, indem Sie wieder ein ausgewogenes Verhältnis zwischen warmen und kalten Speisen herstellen. Hier könnte man etwas Ingwer nehmen oder auch Zimt auf den Fruchtshake geben. Oder Sie garen Ihr Gemüse vor. Miso-Suppe ist auch empfehlenswert. Sie ist einfach zu machen und warm von der thermischen Eigenschaft, also auch sehr gut geeignet. 

Fazit: Bei 30 Grad Außentemperatur ist ein Eis erlaubt, aber das in Maßen, um das harmonische Gleichgewicht im Körper aufrecht zu erhalten. In diesem Sinne, sonnige Grüße, Ihre Sabine Schmitz



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